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Meine ehrenamtlichen Aufgaben 

 
Ich war Presbyter

Von August 1985 bis Ende 2012 war ich Mitglied des Presbyteriums der 

 Evangelischen Kirchengemeinde Wichlinghausen-Nächstebreck in Wuppertal-Barmen. 

 

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit arbeite ich im Redaktionsausschuß der Gemeinde für die Erstellung des "Gemeindegrußes" mit. Ich lieferte schon in den zurückliegenden Jahren viele der im Gemeindegruß abgebildeten Fotos. Und auch weiterhin werden meine Fotos die Gemeindearbeit begleiten.

Siehe dazu auch unter "Gemeindeleben im Bild" (wenn auch durch die Datenschutz-Richtlinien sehr beschränkt) 

 

   Ich bin Prädikant

Besondere Freude macht mir mein Dienst als

Prädikant in der Evangelischen Kirche im Rheinland,

 zu dem ich am 12. November 2000 eingeführt und ordiniert wurde.

 

Ich danke unserm Herrn Christus Jesus, der mich stark gemacht und für treu erachtet hat und in das Amt eingesetzt hat. 1. Tim 1, 12   

 

Aber "Prädikant",

- früher Predigthelfer genannt - 

was ist das denn? 

 

 

Hier die Erklärung aus dem Gemeindegruss der Evangelischen Gemeinde Wichlinghausen - Nächstebreck vom Dezember 2000 zu diesem Ehrenamt: .....

Predigthelfer - Was ist das? 

Im Gottesdienst am Sonntag, 12. November 2000, wurde ich zum “Predigthelfer“ - heute "Prädikant" genannt - ordiniert. Da fragt sich sicherlich manch einer in der Gemeinde: “Predigthelfer - was ist das eigentlich? Hilft der jetzt unseren Pastoren bei der Vorbereitung ihrer Predigt?“ Nein, liebe Gemeinde, da kann ich Sie beruhigen. Unsere Pastoren machen ihre Predigt selber und halten sie auch selber. Ein Predigthelfer, das ist eine Art “Pastor im Ehrenamt“, den die Kirchenleitung dazu beauftragt hat, “Gottes Wort öffentlich zu verkündigen und die Sakramente zu verwalten“. Und damit ist fast auch schon die oft gehörte Frage beantwortet: “Was darf der eigentlich?“ Ein Predigthelfer darf alles, was ein Pastor auch darf. Er darf taufen, trauen, beerdigen, Gottesdienste leiten, das Abendmahl halten, und er unterliegt der gleichen seelsorgerlichen Schweigepflicht. Nur eins kann er nicht: er kann nicht als Pfarrer angestellt werden. Alles geschieht im Ehrenamt. Ein Predigthelfer muß vom Presbyterium berufen werden. Er muß eine zweijährige Ausbildung durchlaufen, die mit einer Prüfung vor den landeskirchlichen Gremien und schließlich mit der Ordination als offizieller Beauftragung abschließt. Ich danke dem Presbyterium und der gesamten Gemeinde für das in mich gesetzte Vertrauen. Vor allem aber danke ich Gott, daß er mich in diesen Dienst gesandt hat.  Harald Hülle 

 

(Die Bezeichnung "Prädikant" leitet sich ab vom lateinischen Wort "praedicare" = predigen.) 

 

Meine Prädikantendienste

Über alle Gottesdienste in der Gemeinde "Wuppertal Wichlinghausen - Nächstebreck" informiert der aktuelle Gottesdienstplan.  

Zuweilen halte ich Gottesdienste auch in anderen Gemeinden.

Das sagte einst Martin Luther über die Prediger. 

Ob davon auch etwas auf mich zutrifft ?

Wie ein Prediger sein soll, der der Welt gefällt

Sechs Stücke gehören zu einem Prediger, wie ihn die Welt jetzt haben will: 

1. daß er gelehrt ist; 

2. daß er eine gute Aussprache hat; 

3. daß er gut reden kann; 

4. daß er ein schöner Mensch ist, den die Mägdlein und Fräulein liebhaben können; 

5. daß er kein Geld nimmt, sondern Geld einbringt; 

6. daß er redet, was man gerne hört. 

 

Übrigens habe ich als

ehrenamtlich tätiger Prädikant einen berühmten Vorgänger, ..... 

..... denn kein Geringerer als der Apostel Paulus schrieb schon an die Korinther (2. Korinther 11, 7b): 

 

"Ich habe euch das Evangelium Gottes ohne Entgelt verkündigt."

Und noch etwas: ..... 

 

Auch das schrieb der Apostel Paulus in Philipper 3,1: 

 

  "Daß ich euch immer dasselbe sage, verdrießt mich nicht und macht euch um so gewisser."

 

 

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